25 Februar 2006

Nach 62 Jahren: BBC stellt Sendungen für Falklandinseln ein

Port Stanley (Falklandinseln), 25.02.2006 – „Calling the Falklands" – so lautete 62 Jahre lang der Titel einer Sendung des britischen „BBC World Service“. Die Sendung wurde eigens für die rund 2.400 Einwohner der zu Großbritannien gehörenden Falklandinseln produziert. Gestern hat BBC angekündigt, diese Sendung ersatzlos zu streichen. Die letzte Sendung wird am Freitag, den 31. März 2006 ausgestrahlt.

Die Falklandinseln liegen im Atlantik und gehören geographisch zu Südamerika. Argentinien liegt rund 600 bis 800 Kilometer westlich von den Inseln. Bisher konnte die Sondersendung über den südenglischen Sender Rampisham empfangen werden. Sie lief über den DX LISTENING DIGEST INDEX „DXLD 00-77" und wurde jeweils am Freitag und Dienstag von 23:30 Uhr bis 23:45 Uhr auf 11.680 Hertz (kHz) übertragen.

Für die Bewohner der Falklandinseln waren die regelmäßigen Sendungen aus der politischen Heimat von großer Bedeutung. Als im April 1982 die Argentinier im so genannten Falklandkrieg die Inseln besetzten, holten sich die Falkländer moralische Unterstützung durch „Calling the Falklands“. Die damalige Premierministerin Großbritanniens, Margaret Thatcher, entsandte ihre Marinetruppen auf die Inseln und gewann nach kurzen, aber heftigen Auseinandersetzungen den Krieg gegen Argentinien.

Über die Gründe für die Einstellung herrscht Unklarheit. Während sich BBC darauf beruft, die Sendung sei nicht mehr „zeitgemäß“ und dementsprechend bereits zum „Anachronismus“ geworden, berichteten andere britische Medien von anderen Hintergründen. Dass finanzielle Gründe den Ausschlag gaben, wollte BBC nicht kommentieren.

Einen letzten Dienst möchte die BBC den Falkländern dennoch zukommen lassen. Sie hat zugesagt, das Inselvolk bei dem Aufbau eines Radiosenders mit eigenem Programm zu unterstützen. Dazu wurden bereits jetzt konkrete Vereinbarungen getroffen, die im Detail festlegen, in welcher Form die „Aufbauhilfe“ durch die BBC geleistet wird.

  • Falkland
  • 15 Februar 2006

    Bundesverfassungsgericht entschied gegen Luftsicherheitsgesetz

    Karlsruhe (Deutschland), 15.02.2006 – Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem heutigen Urteil gegen den Paragraphen 14 des Luftsicherheitsgesetzes entschieden. Die mit den Stimmen der damaligen rot-grünen Mehrheit im Bundestags beschlossene Änderung sieht vor, dass entführte Flugzeuge abgeschossen werden dürfen, wenn dadurch ein noch größerer Schaden abgewendet werden kann. Hintergrund für die Gesetzesänderung sind die terroristischen Anschläge vom 11. September 2001 in den USA.

    Die Verfassungsbeschwerde war von sechs deutschen Bürgern eingereicht worden. Begründet wurde das Urteil mit der Menschenwürde (erster Artikel des Grundgesetzes) und der Unsicherheit bei der Beurteilung einer entsprechenden Situation. Die Menschen in einem möglicherweise entführten Flugzeug könnten nichts für ihre Entführung und seien somit nicht für ihre Lage mit dem Tod zu bestrafen. Nicht nur die möglichen Opfer am Boden haben ein Recht auf Leben, sondern auch die Geiseln im Flugzeug.

    Beim Bundesverfassungsgericht waren insgesamt sechs Klagen eingereicht worden. Zwei davon kamen von den beiden FDP-Politikern Burkhard Hirsch und Gerhart Baum. Weitere Kläger waren Vielflieger und Privatpiloten.

    Die FDP hatte damit argumentiert, dass eine Abwägung „Leben gegen Leben“, also das absichtliche Töten von Menschen, um Menschenleben zu retten, dem deutschen Rechtssystem fremd sei. CDU/CSU-Politiker hatten eine Grundgesetzänderung wegen dieser Angelegenheit gefordert. Die SPD hielt eine Änderung des Luftsicherheitsgesetzes auch ohne Grundgesetzänderung für richtig. Der SPD ging es auch darum, die Zustimmungspflicht des Gesetzes durch den Bundesrat zu vermeiden. Bundespräsident Horst Köhler hatte das Gesetz zwar unterzeichnet, aber gleichzeitig Bedenken angemeldet und eine Prüfung durch das Bundesverfassungsgericht empfohlen. ++wikinews++

  • Diskussionen
  • 10 Februar 2006

    Pressemittelung des ZMD zum "Karikaturenstreit"

    Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) verurteilt sowohl die blasphemischen Angriffe durch die Karikaturen auf den Islam und die Muslime als auch die gewalttätigen Ausschreitungen in verschiedenen Ländern der muslimischen Welt. Wir fordern alle Muslime zur Besonnenheit auf und appellieren an sie eindringlich, den Protest friedlich zu äußern. Auch wenn gezielte Provokationen im Umlauf sind, darf für einen Muslim Gewalt kein Mittel zur Lösung des Konfliktes sein.

    Jedem Angriff auf die Würde des einzelnen Muslims und des Islam kann nur mit rechtsstaatlichen Mitteln begegnet werden. Unsere Antwort muss ein kritischer und gesamtgesellschaftlicher Diskurs über Werte und die Achtung vor Glauben und Gewissen sein. In den Mittelpunkt des sogenannten Karikaturenstreites gehört die Frage: Wie sieht der zukünftige zivilisierte Umgang mit Glaubensüberzeugungen anderer Religionen und Menschen aus?

    Der Zentralrat der Muslime in Deutschland ruft alle gesellschaftlichen Gruppen, die Kirchen und nicht zuletzt die Muslime auf, deeskalierend auf die Spirale der Angriffe in Wort und Bild zu reagieren und sich nicht beirren zu lassen, weiterhin den friedlichen Protest zu gehen.
    Ausdrücklich hebt der ZMD die bisher besonnene und vernünftige Haltung der muslimischen Bürger im Sinne eines gesamtgesellschaftlichen Friedens in Deutschland hervor.

    Berlin/Köln 10.02.06

    06 Februar 2006

    Kontroverse Karikaturen

    Kopenhagen (Dänemark), 06.02.2006 – Angefangen hatte alles mit einer Art Wettbewerb: Ein Buchautor brauchte noch Zeichnungen von Mohammed für sein Kinderbuch, hatte allerdings Schwierigkeiten, Zeichner zu finden. Daraufhin entschloss sich die dänische Tageszeitung „Jyllands-Posten“, die Karikaturisten des Landes aufzufordern, Zeichnungen für eben dieses Buch anzufertigen. Als dann zwölf Einsendungen dieser Karikaturen unter dem Namen „Die Gesichter des Mohammed“ veröffentlicht wurden, gab es kritische Stimmen. Sowohl Staat und Gerichte als auch die Zeitung wurden aufgefordert, diese Karikaturen und ihre Aussagen zurückzuziehen und sich öffentlich zu entschuldigen. Die Institutionen verweigerten mit der Begründung der Pressefreiheit die Entschuldigung, für Staat und Gerichte ist es zudem auf Grund der Unbeteiligung nicht relevant.

    Inzwischen kam es zu Aufrufen der Boykottierung dänische Produkte von Muslimen. Einige arabische Länder, wie etwa der Irak, halten Dänemark weiter zu einer offiziellen Entschuldigung an und Terrororganisationen wie die Al-Aksa-Brigade drohen damit, Skandinavier zu entführen, sollten diese nicht innerhalb von 48 Stunden ausgereist sein. Der zweite Schritt führte inzwischen sogar schon dazu, dass die dänische Handelskammer die „Jyllands-Posten“ zu einer Entschuldigung aufforderte.

    Daher wurde das Problem an die Organistion der islamischen Konferenz übergeben, die 56 islamische Länder repräsentiert.

    Trotzdem bleibt ein Großteil der dänischen Bevölkerung gelassen. Laut einer Blitz-Umfrage sieht ein Großteil des Landes keinen Grund, warum sich die Jyllands-Posten oder gar der dänische Premier Anders Fogh Rasmussen entschuldigen sollten. Laut der Zeitung sei diese Aktion eher ein Test gewesen, bei dem es darum ging, herauszufinden, inwiefern die Angst vor Terroranschlägen die Pressefreiheit in Dänemark einschränkt. Zuletzt habe nämlich kein dänisches Medium kritische Inhalte über den Islam aus Angst vor Vergeltungsanschlägen gebracht. Die Karikaturisten selbst erfreuen sich unterdessen einer enorm hohen Aufmerksamkeit. Viele der Karikaturisten, die ihre Werke versteigert haben, unterstützen mit dem Erlös auch Einrichtungen in islamischen Gebieten, wie zum Beispiel eine Hilfsorganisation, die sich um Erdbebenopfer in diesen Gebieten kümmert.

    Die EU versucht derzeit Dänemark im Streit mit den islamischen Ländern zu unterstützen. So drohte die Europäische Union inzwischen harte Sanktionen an, falls der Boykott dänischer Lebensmittel andauere. Auch wurden einzelne der zwölf Karikaturen in verschiedenen europäischen Ländern wie Frankreich, Italien oder Deutschland nachgedruckt, womit die „Schuldlast“ von Dänemark auf die gesamte EU verteilt wird. Auf diese Weise würde den islamischen Ländern verdeutlicht, dass diese ein Problem mit der gesamten westlichen Welt hätten.

    Derweil eskalieren diverse Demonstrationen in der arabischen Welt immer weiter. So stürmten gestern aufgebrachte Moslems die dänische Botschaft in Beirut und legten hier Feuer. Zuvor wurden bereits die Botschaften in Jakarta und Damaskus angegriffen. Die dänische Regierung hat mittlerweile die syrische Regierung kritisiert, nicht für die Sicherheit der Botschaften sorgen zu können. Die Botschaft in Damaskus wurde von den Demonstranten verwüstet. Im Zuge des Sturmes und der Brandlegung der Botschaft in Beirut gab es 200 Festnahmen. Dänemark hat nun eine Reisewarnung für die arabischen Länder ausgesprochen. Der Iran hat angekündigt, seine Botschaft in Dänemark zu schließen, und gab bekannt, dass er ab sofort die Handelsbeziehungen mit Dänemark einstellt. Der iranische Handelsminister Masud Mir-Kasemi sagte heute im staatlichen iranischen Fernsehen, dass alle Arten von Handelsabkommen oder -verhandlungen unterbrochen werden.

    Dass der Mohammedstreit nicht mehr nur ein dänisches Problem ist, zeigt der neuste Vorfall in Teheran. Hier haben rund 200 muslimische Demonstranten Brandsätze gegen die österreichische Botschaft geschleudert. Bereits in der letzten Woche wurde ein leerstehendes europäisches Büro im Gazastreifen von Demonstranten gestürmt und ein Deutscher kurzzeitig entführt.

    Die pakistanische Ärzte-Vereinigung in der Provinz Punjab gab bekannt, dass sie einstimmig beschlossen hat, mit sofortiger Wirkung Medikamente aus Europa zu boykottieren. Der Boykott richte sich gegen Dänemark, Norwegen, Deutschland, Frankreich und die Schweiz, so deren Generalsekretär Shahid Rao. +wikinews+

  • Karikaturenstreit
  • 05 Februar 2006

    Das Tote Meer trocknet aus

    Radolfzell (Deutschland), 05.02.2006 – Das Tote Meer hat eine Auszeichnung erhalten. Sie lautet „Bedrohter See des Jahres 2006“. Die Umweltorganisation Global Nature Fund hat diesen Preis verteilt. Das Tote Meer ist der am tiefsten gelegene See der Erde. Es hat einen jährlichen Wasserverlust, der so hoch ist, dass dieser nun vom Austrocknen bedroht ist. Die Oberfläche des Sees schrumpfte in den vergangenen 35 Jahren um ein Drittel der Gesamtfläche.

    Zusammen mit der Umweltschutzorganisation „Friends of the Earth“ hat der Global Nature Fund die Anrainerländer des Toten Meeres aufgerufen, weniger Wasser zu entnehmen.

    Es gibt auch bereits Ideen zur Rettung des Toten Meeres. Durchführbar wäre das eventuell durch einen 300 Kilometer langen Kanal vom Roten Meer zum Toten Meer. Israel und Jordanien planen bereits den Bau des Kanals. Die Kosten dafür werden auf rund fünf Milliarden Dollar veranschlagt. +wikinews+

    03 Februar 2006

    Karikaturstreit beginnt zu eskalieren

    Kopenhagen (Dänemark), 03.02.2006 – Im September erschienen in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten zwölf Karikaturen, die den Islamgründer Mohammed unter anderem als Terroristen darstellten. Diese Karikaturen sind nun Auslöser für einen internationalen, kulturell-religiösen Streit zwischen Dänemark und den arabischen Ländern. Deren Vertreter in Dänemark haben bereits im November ein Treffen mit Staatsminister Anders Fogh Rasmussen gefordert, was dieser damals ablehnte. Die damals ebenfalls aufgestellte Forderungen nach einer Bestrafung der Zeitung hatte der Staatsminister als Zensur abgelehnt.

    Die Spannungen sind in der Zwischenzeit in einer Weise gestiegen, dass der Groll seitens vieler Moslems in den arabischen Ländern sich nicht nur gegen Dänemark, sondern auch gegen alle anderen europäischen Länder richtet. So werden in 20 arabischen Ländern dänische Waren boykottiert und es wird mit Anschlägen in Europa gedroht.

    Als Grund für die Eskalation wird vermutet, dass dänische Imame im Ausland ein verzerrtes Bild von Dänemark verbreitet hätten. In Dänemark versuchen zwar einige gemäßigte Moslems zu vermitteln, jedoch sind auch einige Vermittlungsversuche scheinheilig. So kündigte Großmufti Abu Laban im dänischen Fernsehsender TV 2 eine Vermittlung an, jedoch war der darauf folgende arabische Text alles andere als mäßigend.

    Staatspräsident Fogh hat nun im arabischen Fernsehen versucht zu erklären, warum die dänische Regierung nicht gegen eine Zeitung vorgeht. Was dieser Gesprächsversuch gebracht hat, ist bisher unklar. In Dänemark gehen hingegen die Frontenkriege weiter. So wurden Schüler in einer anonymen SMS aufgefordert, öffentlich Korantexte zu verbrennen.

    Heute morgen wurde in Jakarta die dänische Botschaft von Muslimen gestürmt. Die EU und Norwegen schlossen bereits ihre Büros im Gazastreifen. Der französische Chef der Zeitung France Soir wurde entlassen, da sein arabischer Chef nicht mit der Veröffentlichung der Karikaturen in seiner Zeitung einverstanden war. Dieser Schritt, der als Zensur angesehen wird, wurde wiederum vom französischen Außenministerium kritisiert.

    UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte zu dem Streit, „die Freiheit der Presse sollte immer so ausgeübt werden, dass auch der religiöse Glauben und die Grundsätze aller Religionen voll respektiert werden.“ Er forderte beide Seiten zum Dialog auf. Der türkische Premier Recep Tayyip Erdoğan hingegen sprach von einem „Angriff auf unsere geistig-moralischen Werte“.

    Auch Deutschland bekam die Auswirkungen dieser Auseinandersetzung zu spüren. So wurde in Nablus ein deutscher Lehrer von radikalen Palästinensern entführt. Nach Angaben der Polizei haben die Al-Aksa-Brigaden bereits seit Tagen gezielt nach Ausländern gesucht. Sie besetzten auch vor einigen Tagen das leerstehende EU-Büro im Gazastreifen. Ein Sprecher der Al-Aksa-Brigaden bestreitet aber, dass diese den Deutschen entführt haben. Der Verschleppte kam nach wenigen Stunden wieder frei.

    Wie das Internetmagazin Spiegel.de berichtet, sind derzeit die Seiten der französischen Zeitung „France Soir“ und des Internetportals „Hagalil“ nicht zu erreichen. Spiegel.de vermutet, dass es sich dabei um gezielte Hackerangriffe auf diese Seiten handelt. Die „France Soir“ hatte die umstrittenen Karikaturen veröffentlicht. Eine Bestätigung für diese Aussagen hat Spiegel.de jedoch noch nicht. ++

  • Karikaturenstreit
  • 01 Februar 2006

    wikinews Februar

    Dienstag, 28. Februar 2006
    Vogelgrippe hat die Schweiz erreicht
    Wikimedia Deutschland sucht einen Geschäftsführer
    Peter Struck sieht Matthias Platzeck als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2009
    Feuerwehrmänner bei Brandbekämpfung in Gefahr
    Gerhard Schröder wurde Ehrenbürger von Hannover
    Mit Vogelgrippe infizierte Katze gefunden
    Die Vogelgrippe ist in Bayern und Schweden angekommen

    Interview mit Jimmy Wales: Wie geht es weiter mit Wikipedia?
    Bankier Jörg Woltmann kaufte die Königliche Porzellan-Manufaktur
    Mutter des toten Babys aus Baiersdorf vor dem Haftrichter
    Montag, 27. Februar 2006
    Dan Brown wegen seines Romans „Sakrileg“ vor Gericht
    Schloss-Triathlon Moritzburg
    Schwere Ausschreitungen in der Republik Irland
    Artikel in der „New York Times“ sorgt für neue Diskussionen über die BND-Aktivitäten in Bagdad
    München denkt über Olympia-Kandidatur für 2018 nach
    Neue Kardinäle und geplante Veränderungen im Vatikan
    Totes Baby im Tiefkühlschrank
    Vogelgrippe in Frankreich und Indien nachgewiesen
    Sonntag, 26. Februar 2006
    In Turin endeten die XX. Olympischen Winterspiele
    Thailand: Vorgezogene Neuwahlen am 2. April – Massenproteste gehen weiter
    Drei der 23 von Interpol gesuchten Terroristen stellten sich
    Belgische Regierung gab Pressemitteilung im Fall Ruanda heraus
    US-Sängerin Sheryl Crow ist an Brustkrebs erkrankt

    Ariel Scharon hat heute 78. Geburtstag
    Heftiger Sandsturm behinderte Flugverkehr auf Zypern und in Ägypten
    Nach dem Oscar nun der César
    Samstag, 25. Februar 2006
    Belgische Fluggesellschaft wird ab sofort nicht mehr in Ruanda zwischenlanden
    Nach 62 Jahren: BBC stellt Sendungen für Falklandinseln ein
    Klinsmann warf Wörns aus der Deutschen Nationalelf
    Ehemaliger ESA-Chef Antonio Rodotà gestorben
    Belgisches Linien-Flugzeug steckt seit drei Tagen in Ruanda fest
    Eine Frau strebt das Amt des französischen Staatspräsidenten an
    Vogelgrippe nun in drei Bundesländern
    Neue Supernova am Sternenhimmel
    Freitag, 24. Februar 2006
    Bombenalarm in Turin
    Polizei rätselt nach Bluttat im Pyrenäenstaat Andorra
    Moskau: Halleneinsturz fordert über 50 Menschenleben

    Philippinen: Präsidentin ruft nach angeblichem Putschversuch den Notstand aus
    Japans Präfektur Shimane begeht umstrittenen „Takeshima Day“
    Diabetiker laufen Sturm
    Rolling Stones gaben Konzert vor etwa einer Million Fans
    Donnerstag, 23. Februar 2006
    Die Lyrikerin Hilde Domin ist tot
    Ein Jahr Bewährung für Koran auf Klopapier
    Südpazifischer Inselstaat Samoa erstmals auf der Hannover-Messe
    Bürgermeister von Vancouver übernimmt Olympiafahne
    „Netzwerk Recherche“ präsentiert neuen Medienkodex
    Cannabis: Expertentreffen in Bielefeld
    Irak: Schiitisches Heiligtum von Terroristen angegriffen
    China genehmigt Verlängerung der Transrapidstrecke
    UEFA-Pokal: Lincoln vor Rückspiel verletzt
    Kampagne zum Recycling alter Handys gestartet
    Formel-1-Pilot Christian Klien weist Vorwurf der Körperverletzung zurück
    Mittwoch, 22. Februar 2006
    Kanadische Frauen behalten ihre Vormachtstellung im Eishockey
    Legendärer Reform-Club nur knapp einer Brandkatastrophe entgangen
    Ronald Pofalla zum neuen CDU-Generalsekretär gewählt
    Die Ältesten der chinesischen Kommunistischen Partei prangern Medienzensur an
    Schweizer qualifizieren sich als Gruppenzweiter für die olympischen Viertelfinale
    Toter Bussard landete im Hubschrauber
    22. Februar 2005: Deutschland bereitete sich auf den Besuch des US-Präsidenten Bush vor
    Dienstag, 21. Februar 2006
    Düsseldorf: Randale in LTU-Airbus
    Griechischer Militärhubschrauber abgestürzt
    UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung kritisiert Bildungsföderalismus in Deutschland
    Mordprozess wegen Dennis in Cottbus zu Ende gegangen
    Schneesturm Ursache für Flugzeugabsturz im Irak
    Vom vermissten Salzburger Piloten fehlt nach wie vor jede Spur
    Iran: Keine Überlebenden bei Absturz eines Kleinflugzeugs vom Typ Falcon
    Von Terroristen entführte Flugzeuge doch abschießen?
    Montag, 20. Februar 2006
    „Päpstliches Jahrbuch 2006“ veröffentlicht
    Vogelgrippe breitet sich auf deutsches Festland aus
    Vermisster Firmenjet wurde im Nordirak gefunden
    Atari will 20 Prozent der Angestellten entlassen
    Schüler finden versteinerten Riesenpinguin
    Sonntag, 19. Februar 2006
    Airbus von Atlasjet mit Notlandung in Budapest
    Neun ausländische Arbeiter in Nigeria entführt
    Russen hamstern Salz
    Deutsches Flugzeug im Irak noch nicht gefunden
    Notlandung in Kiel-Holtenau war eine Meisterleistung
    Olga Pylewa beendet Karriere
    Gold und Silber für Deutschland im Biathlon der Damen
    Mehrere Tote bei Demonstration in Libyen

    Djibuti: Zwei US-Militärhubschrauber zusammengestoßen und abgestürzt
    Samstag, 18. Februar 2006
    Düsseldorf: dba-Besitzer Wöhrl übernimmt Mehrheit bei LTU
    Die Niederlande möchten neue Atomkraftwerke bauen
    Kopfgeld auf dänische Karikaturisten ausgesetzt
    Cessna aus Bayern im Irak vermisst
    Freitag, 17. Februar 2006
    Tanja Frieden holt Gold für die Schweiz im BoarderCross
    Mindestens 200 Tote durch Erdrutsch auf den Philippinen
    Sechs Monate Datenspeicherung beschlossen
    Notlandung in Kiel wegen geöffneter Rauchpatrone
    Sven Fischer gewann die Goldmedaille auf der Zehn-Kilometer-Strecke im Biathlon
    Vogelgrippe in Österreich nachgewiesen
    Donnerstag, 16. Februar 2006
    Indonesien: US-Bergbauunternehmen zahlt 30 Millionen US-Dollar an die Regierung
    Togolesische Fußballnationalmannschaft entließ Trainer
    Russische Biathletin Olga Walerjewna Pylewa gab Doping zu
    Dopingverdacht bei Olga Pylewa
    Notlandung auf dem Regionalflughafen Kiel-Holtenau
    Mittwoch, 15. Februar 2006
    Vogelgrippe in Deutschland nachgewiesen
    Deutsche Geiseln im Irak: Bericht über bevorstehende Freilassung dementiert
    Bundesverfassungsgericht entschied gegen Luftsicherheitsgesetz
    Martina Glagow gewann Bronze im Biathlon
    Dienstag, 14. Februar 2006
    Komapatientin atmet nach Abschaltung der Geräte wieder
    Oslo: Prozessbeginn um Raub der Munch-Gemälde
    Nicolas Kiefer erreichte Halbfinale der Australian Open
    Montag, 13. Februar 2006
    Anne Abernathy: Olympiaträume 2006 ausgeträumt
    Jagdunfall: US-Vizepräsident Cheney schoss auf Jäger
    Bolkestein-Demo in Straßburg
    Boeing 737-300 nach Ausfall der Navigationsgeräte und des Funkkontaktes notgelandet
    Sonntag, 12. Februar 2006
    Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon musste sich einer Notoperation unterziehen
    Massendemonstrationen in Thailand: Thaksin Shinawatra soll zurücktreten
    Österreichische Gesundheitskarte verstieß gegen GNU General Public License
    Die beiden Skikonkurrenten Maier und Miller bei der Abfahrt der Herren nicht auf Medaillenrang
    Elterninitiative „Vermisste Kinder“ fand Kind nach sechs Jahren
    DFB-Pokal: Werder Bremen unterliegt dem FC St. Pauli
    Brite verzehrte 50 Jahre altes Dosengeflügel
    Michael Greis wird Olympiasieger im Biathlon über 20 Kilometer
    Pilot verlor bei Landung Kontrolle über Antonow: 20 Tote
    Die Stimme des Vatikans sendet seit 75 Jahren
    Anwärter der Olympischen Winterspiele 2014 machen Werbung in Turin
    Samstag, 11. Februar 2006
    Steve Fossetts Rekordversuch gelungen
    Zweites Gold für Deutschland: Georg Hettich siegt in der Nordischen Kombination
    Professor für Computerspiele gesucht
    Japans Premierminister Koizumi verschiebt Gesetzesvorlage zur Änderung der kaiserlichen Nachfolge
    Niederländische Islamkritikerin verteidigt Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen
    Freitag, 10. Februar 2006
    Eröffnungsfeier der olympischen Winterspiele in Turin
    Streik im öffentlichen Dienst – 40.000 Beschäftigte ab Montag im Ausstand
    Selbstmord auf Flug von Washington nach Los Angeles
    Steve Fossett: Benzinverlust beim Start des Rekordflugversuchs beunruhigt Kontrollpersonal
    George Clooney auf der 56. Berlinale
    George W. Bush: Anschlag auf höchstes Gebäude im US-Westen vereitelt
    Gericht erlaubt Dieter Bohlen das Duzen von Polizisten
    Karikaturstreit auch an der TU Ilmenau
    Der VfB Stuttgart trennt sich von Giovanni Trapattoni

    Staatsakt und Trauergottesdienst für Johannes Rau in Berlin
    Japanisches Kaiserhaus gab dritte Schwangerschaft von Prinzessin Kiko bekannt

    IOC-Präsident Rogge auf der 118. Vollversammlung des IOC in Turin
    Torwart des SV Werder Bremen schwer verletzt in Klinik eingeliefert
    Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Turin findet ohne Friesinger und Pechstein statt
    Zweiter Prozessbeginn gegen Ernst Zündel
    Donnerstag, 9. Februar 2006
    Beckenbauer und Merkel stellten Sonderbriefmarken- und Münze zur Fußball-WM vor
    Der Rekordflugversuch Steve Fossetts läuft nicht ganz problemlos
    Südseestaat Palau erlässt Gesetz zum Verbot von Plastiktüten
    Prozessbeginn um den Flughafen Berlin-Schönefeld
    Mecklenburg-Vorpommern setzt Abschiebungen nach Togo aus

    Im Streit um Namensnennung von „Tron“ entscheidet Gericht für Wikimedia Deutschland
    Mittwoch, 8. Februar 2006
    Deutsche Warenexporte erreichen neuen Höchststand
    XX. Olympische Winterspiele: Kati Wilhelm als Trägerin der deutschen Fahne nominiert
    Nach Entlassung bei Atletico Madrid: Carlos Bianchi beendet seine Trainerkarriere
    NASA gab Termin für nächsten Shuttle-Flug bekannt
    Mord an katholischem Geistlichen in der Türkei
    Cape Canaveral: Rekordflug von Steve Fossett begonnen
    Interview mit Jochen Hummel (SDL) über Sprachstandards und Internationalisierung
    Turin stellt Flugverkehr während der olympischen Eröffnungsfeier ein
    Dach eines Supermarktes in Töging bei Altötting eingestürzt
    Dienstag, 7. Februar 2006
    Google entfernt einige BMW-Websites aus dem Suchindex
    Fed-Chef Alan Greenspan übergab sein Amt an Ben Bernanke
    Iran verfügt Handelsboykott gegenüber Dänemark
    Apachen beschuldigen Prescott Bush des Grabraubes an Geronimo
    Familientragödie in Kapfenberg
    Schüler stirbt an Wiener Schule: Urteil lautet auf Mord
    Montag, 6. Februar 2006
    Kontroverse Karikaturen
    Sabine Christiansen startete nach Trennung von Dr. Manfred Schneider neue Talkshow
    Drogenfahnder stellten Rauschgift von den Niederländischen Antillen sicher
    73-jähriger westirischer Pfarrer wurde Vater
    Fährenunglück: Schwere Vorwürfe gegen die Besatzung erhoben
    Interpol rief weltweiten Großalarm aus
    Sonntag, 5. Februar 2006
    Das Tote Meer trocknet aus
    Costa Rica wählt neuen Präsidenten
    Hilfsorganisationen für Prostituierte kämpfen gegen Kindesmissbrauch
    Iran erklärt sich für weitere Verhandlungen bereit
    Dokumentarfilm versucht, Licht in das Geheimnis des Bermudadreiecks zu bringen
    Samstag, 4. Februar 2006
    Generalinspekteur der NASA in der Kritik
    Sitzung des Rechtschreibrates in Mannheim
    Literaturkritiker Reich-Ranicki erhielt Ehrendoktorwürde der Universität Tel Aviv
    IAEA einigt sich in der Iran-Frage auf Anrufung des Sicherheitsrates
    Fraport erhielt Zuschlag für indischen Flughafen
    Radprofi Lance Armstrong trennte sich von Popsängerin Sheryl Crow
    Iranisches Atomprogramm: Noch keine Einigung über Anrufung des Sicherheitsrates
    Freitag, 3. Februar 2006

    Fähre im Roten Meer gesunken
    Karikaturstreit beginnt zu eskalieren
    Schwerer Straßenbahnunfall in Innsbruck
    Boeing 777-200LR erhält Beförderungserlaubnis für Passagiere
    Donnerstag, 2. Februar 2006
    Äthiopien: Regierung bestreitet Verhaftungen von Studenten
    „Deus caritas est“ in dritter Auflage erschienen
    Deutscher Kurienbischof erhält Großes Verdienstkreuz mit Stern
    Neues Rentenalter 67 schon im Jahr 2029
    Südafrika entlässt Fußball-Coach Ted Dumitru
    Notlandung in Brüssel nach Rauch im Cockpit
    Mittwoch, 1. Februar 2006
    ProSiebenSat.1-Übernahme durch Springer endgültig gescheitert
    Steuererklärung von Bill Gates überfordert Rechner des US-Fiskus
    Mitarbeiter des US-Kongresses manipulierten in Wikipedia
    Das Ende der Diplomatie im Streit um das Atomprogramm des Iran?
    Experte: Falscher Leim ist für den Einsturz der Eissporthalle verantwortlich
    Wartungstechniker überlebte 40-Meter-Sturz aus Hubschrauber